Spatenstichfeier – Elektrifizierung der 30 Kilometer langen Strecke zwischen Arnoldstein und Hermagor soll 2019 abgeschlossen sein
Große Investition – Die Gailtalbahn wird elektrifiziert
Arnoldstein bis Hermagor – Schritt für Schritt setzt die ÖBB österreichweit Maßnahmen, um ihr langfristiges Ziel CO2-neutrales Bahnfahren zu erreichen. Heute, Mittwoch der 20. Juni 2018 fand ein weiterer Schritt für die Region Arnoldstein – Hermagor statt. Eine der größten Investitionen mit 61 Mio. Euro für die Region, ist gesichert.

Umweltfreundliche, moderne und leistbare Mobilität für die Kärntner – dieses Ziel haben sich das Land Kärnten und die ÖBB für die nächsten Jahre gesetzt. Mit dem Bauauftakt für die Elektrifizierung der Gailtalbahn zwischen Arnoldstein und Hermagor wurde ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung gesetzt.
„Moderner Sasaka-Express“
Die 30 Kilometer lange Strecke soll mit Ende 2019 vollständig elektrifiziert sein und den Fahrgästen ein umweltfreundlicheres und komfortables Reisen mit modernen Nahverkehrszügen ermöglichen. Rund 61 Millionen Euro werden seitens des Verkehrsministeriums, des Landes Kärnten und der ÖBB in den Ausbau der Gailtalbahn investiert.
LHStv.in Gaby Schaunig sprach, in Vertretung von Landeshauptmann Peter Kaiser, von der Gailtalbahn als Lebensader der Region. Die Elektrifizierung sei eine wichtige Investition, damit das Gailtal und somit Kärnten noch besser mit Ober-Italien und Slowenien verbunden werde. „Kärnten wird international immer sichtbarer. Die Infrastrukturinvestitionen konnten im neuen Budget auf 540 Millionen Euro angehoben werden. Von Investitionen in die Bahn, den Straßenbau, das ländliche Wegenetz, die Barrierefreiheit und die digitale Infrastruktur profitieren der Zentralraum und der ländliche Raum gleichermaßen“, so Schaunig. Auch für den Tourismus sei die Elektrifizierung von großer Bedeutung. „Der Rohstoff im Gailtal sind die freundlichen Menschen, die im Tourismus arbeiten und unsere Gäste beherbergen“, so die Landeshauptmann-Stellvertreterin.
Lob an die Zusammenarbeit mit OGV
Mobilitätsreferent LR Ulrich Zafoschnig wies auf die enormen Zuwächse bei den Fahrgastzahlen der Kärntner S-Bahn-Linien hin. „Die Gailtalbahn wird auch S4 genannt und für mich muss eine Bahn auch vier S erfüllen: schnell – smart – sicher und sympathisch“. Zafoschnig sprach von den Bahnen als Lebensadern, an denen sich Unternehmen und Betriebe ansiedeln und weiterentwickeln können. „Das Gailtal wird mit den Maßnahmen entlang der Bahnstrecke boomen“, so der Mobilitätsreferent. Zafoschnig bezeichnete die vollständige Elektrifizierung der Kärntner Bahnstrecken und den Ausbau der Mobilitätsknoten mit entsprechenden kleinem öffentlichen Verkehr als seine Hauptziele als Mobilitätsreferent. „Mobilität ist nicht Zukunft, sondern Gegenwart. Es wird ein Netz an Mobilität über Kärnten gespannt, das auch den ländlichen Raum berücksichtigt. Für alle Gailtalerinnen und Gailtaler schaffen wir durch dieses Projekt mit über 31 Millionen Euro Investitionen ein attraktives Mobilitätsangebot, das Pendler rasch und komfortabel zur Arbeit bringen wird und Kärnten in Mobilitätslösungen auf die Überholspur bringt“, so Zafoschnig.
Alle für einen- Bürgermeister der Region halten zusammen
Die Bürgermeister und Vizebürgermeister der Region – Siegfried Ronacher (Hermagor-Pressegger See), Reinhold Antolitsch (Vizebürgermeister Arnoldstein), Alfred Altersberger (Nötsch im Gailtal), Ronny Rull (St. Stefan im Gailtal) – betonten bei der Spatenstichfeier allesamt die Bedeutung des Projekts für das Gailtal.Es seien wichtige Investitionen, die hier in den ländlichen Raum getätigt werden, so die Bürgermeister. Vor allem für den Tourismus, die Infrastruktur und die Sicherheit entlang der Bahnstrecke erwarte man sich einen wesentlichen Mehrwert. Die Elektrifizierung würde ebenso positive Umweltfaktoren mit sich bringen.
Bgm. Siegfried Ronacher: „Die Elektrifizierung der Gailtalbahn ist eines der größten Projekte der Region und bringt neben wesentlichen Verbesserungen auch neue Arbeitsplätze mit sich. Ein herzliches Dankeschön an den ÖBB-Infrastruktur-Vorstandsdirektor Franz Bauer“.
Für ÖBB-Infrastruktur-Vorstandsdirektor Franz Bauer werde die Gailtalbahn durch die Elektrifizierung mehr als nur aufgewertet. Von kürzeren Fahrtzeiten, der erhöhten Sicherheit an über 20 Eisenbahnkreuzungen und den barrierefreien Umbauarbeiten würde das gesamte Gailtal profitieren, so Bauer.
Umweltfreundliche Bahnstrecke
Derzeit sind rund 79% der Bahn in Österreich elektrifiziert, dies soll in den kommenden Jahren auf 85% gesteigert werden. „Wir sind stolz, dass auch im Gailtal bereits 2019 die ersten Loks per Strom aus Wasserkraft fahren werden“. Nebenbei wird ein besonderes Augenmerk auf das Natura 2000 Gebiet gelegt. Die ÖBB richtet im Projekt ein besonderes Augenmerk auf den Schutz von Fauna und Flora mit Maßnahmen wie Bauzeiteinschränkungen (bauen außerhalb der Brut,- und Laichzeit), Schutzmaßnahmen für angrenzende Biotope und gegen Stromschlag bzw. Wiederherstellung beanspruchter Flächen.
Mehr Sicherheit an Kreuzungen
Im Rahmen der Elektrifizierung werden entlang der Gailtalbahn zahlreiche Haltestellen (Nötsch, Emmersdorf, St. Stefan Vorderberg, Görtschach-Förolach, Pressegger See, Vellach-Khünberg, Hermagor) erneuert sowie barrierefrei umgebaut. Zudem wird für mehr Sicherheit an den Eisenbahnkreuzungen gesorgt. Auf Grund der notwendigen Bauarbeiten wird die Bahnstrecke Arnoldstein – Hermagor zwischen 9. Juli und 11. November 2018 sowie zwischen 8. Juli und 14. Dezember 2019 gesperrt. Es wird seitens der ÖBB ein entsprechender Schienenersatzverkehr eingerichtet.

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